Blogger sein: Die Content-Maschine

BLOGGER SEIN: CONTENT-MASCHINE ODER MENSCH?

Tchibo

BLOGGER SEIN: PFLICHT ODER KÜR?

Blogger sein, ist das echt ein Spaß? “Sorry, immer die ewig alten Beiträge!” Mit diesem Kommentar auf meiner Facebook-Seite begann für mich der Tag.

Blogger sein: Die Content-Maschine

Ich spule zum Morgen zurück, denn in der Tat hat mich der kleine bissige Kommentar den ganzen Tag begleitet. Es ist kurz vor sieben Uhr und ich bin noch verschlafen. Blogger sein, was heißt das eigentlich? Wer bin ich: der Blogger oder ein Mensch? Warum trifft mich so ein winziger Satz?

Content-Maschine oder auch nur ein Mensch?Die Nacht war kurz und der Schlaf schlecht, wie meist. Jede Sehne meines Körpers sehnt sich nach Urlaub, Strand, Meer oder einfach mal weg, egal wohin. Es ist Samstag und ich werde arbeiten gehen, wie derzeit nahezu jeden Samstag, Sonntag,  Montag… Blogger sein heißt für die meisten: Arbeiten neben dem Bloggen und dazu auch noch ein Privatleben zu pflegen, Partner oder gar Familie und Kinder zu haben.

EIN BLOGGER, DER NICHT SCHREIBT?

Wenn ein Blogger nicht so viel wie gewohnt veröffentlicht, hat dies meist einen guten Grund. Gerade, wenn man von diesem Menschen echte fleißige Regelmäßigkeit gewohnt ist. Das Blogger sein ist wichtig, aber es ist nicht alles.

BLOGGEN ODER DAS ECHTE LEBEN?

Nicht immer ist das Leben für jeden leicht und mitunter treffen Menschen Schicksalsschläge, Krankheiten oder andere Katastrophen. Aber ganz unabhängig davon, welche Gründe existieren, dass man nicht so viele neue Blogbeiträge schreiben kann: Gibt es ein Anrecht darauf, dass ein Blogger permanent und lückenlos kostenfrei für seine Leser, unterhält und spannenden Lesestoff bietet? Ist ein Blog ein Angebot oder eine Verpflichtung?

MAN IST BLOGGER – ABER NICHT NUR!

Fünf Jahre habe ich am Stück gebloggt und nebenher andere Jobs und Aufträge abgewickelt, um meinen  Lebensunterhalt zu finanzieren. Die vergangenen Jahre waren hart, das letzte nun ganz besonders. Und sicher geht es einigen anderen Menschen – und auch Bloggern – ähnlich.

BLOGGEN HEISST MEHR ALS NUR BLOGPOSTS

Blogger sein: Wenn die Zeit und Kraft fehlenZeit und auch Kraft sind mitunter rar und man bemüht sich trotzdem, das Leben und auch den Blog am Laufen zu halten. Ein Blog, das sind nicht nur neue Beiträge. Auch ältere Posts wollen gepflegt werden: Es gilt, ausverkaufte Produkte in Shopping Widgets zu ersetzen, Links zu aktualisieren, neue Erkenntnisse hinzufügen und Kommentare zu beantworten. Hinzu kommen Recherche, Blogwartung, Updates, Social Media, technische Probleme, die gelöst werden wollen. Das ewige Bemühen um Kooperationen, das Warten der eigenen Social Media Accounts und Grafik. Selbst ohne einen einzigen neuen Beitrag zu schreiben, verbringt ein Blogger oftmals mehrere Stunden am Tag mit der Arbeit rund um den Blog.

OUTPUT OHNE ENDE?

Und noch vor dem ersten Kaffee lese ich: “Sorry, immer die ewig alten Beiträge!“. Die Frage ist nicht: “Was ist denn los, dass du so  derzeit so wenig neue Beiträge postet?”. Es ist nicht die Aussage: “Ich würde mir mal wieder einen spannenden Beitrag zum Themenbereich XY wünschen”. Was bleibt, ist einfach der pauschale und verletzende Vorwurf, dass ich nicht geliefert habe. Nach fünf Jahren Nonstop-Bloggen bin ich in einer Phase, in der es gerade andere Prioritäten gibt. Lebensnotwendige und wenig spaßige Notwendigkeiten.

MENSCH BLOGGER: MUTTER, PARTNER, FREUND & MULTIJOBBER

Blogger sein, was heißt das eigentlich?Ich danke an andere Blogger, die vielleicht auch alles geben, aber nicht immer können. Mütter mit überraschend kranken Kindern, Menschen mit Hauptberufen in stressigen Phasen, weil man vom Bloggen meist eben nicht sehr gut leben kann (>> WARUM DU NICHT VOM BLOGGEN LEBEN KANNST!) und Leute, die einfach gerade ein Tief, Schreibsperre oder auch “nur” Liebeskummer haben. Oder möglicherweise sind sie eben frisch verliebt und haben deswegen andere Prioritäten.

Blogger sind Menschen, die manchmal einfach einmal eine Pause brauchen. Jeder Arbeitnehmer erhält doch auch Urlaub, damit er wieder aufladen kann. Einen Break, den man sich als Blogger anscheinend niemals leisten kann. Denn bereits eine kurze Zeit ohne Instagram-Bilder und -Stories wird gnadenlos mit fallender Followerzahl bestraft und auf Pinterest verhält es sich ebenso.

Mehr hierzu erfahrt ihr auch im Blogpost: “5 GRÜNDE DAS BLOGGEN AUFZUGEBEN“.

 

MENSCH UND KEINE CONTENT-MASCHINE

Ich bin ein MENSCH und keine CONTENT-MASCHINE. Ein Mensch besitzt das Recht, auch einmal in sich zu gehen, anstatt permanent auszuspucken. So habe ich ein Recht zu weinen und zu trauern und ich muss meinen Lebensunterhalt sichern. Hätte ich nicht sogar einen Anspruch auf eine Auszeit? Eine Zeit zum Überwinden, die ich mir derzeit nicht leisten kann. Vielleicht wäre dies gar  kein “Recht”, aber eine dringende Notwendigkeit.

1297 BEITRÄGE SIND NICHT GENUG?

In den letzen fünf Jahren habe ich rund 260 Beiträge pro Jahr veröffentlicht, 1297 sind es insgesamt.  Da wette ich, dass da noch einige lesenswerte Beiträge mit “EVERGREEN-CONTENT” dabei sind. Ganz bestimmt gibt es auf anderen Blog auch tollen Content in den Archiven zu entdecken.

EVERGREEN CONTENT: CHANCE FÜR BLOGGER & LESER

 Blogs - Wie viel Evergreen Content muss sein?Gerade als treuer Leser kann man eine “beitragsarme Zeit” beim Lieblingsblog  nutzen, mal wieder den einen oder anderen “alten” Beitrag zu lesen, der auch gar nicht so überaltert sein muss. In meinem Fall Bemerkung “Sorry, immer die ewig alten Beiträge!” unter einem Beitrag, der gerade mal ein halbes Jahr alt ist. Ein Blogpost mit zeitlosem “Evergreen-Content” zum Thema “Bad dekorieren”, mit dem ein Leser im Mai genauso viel anfangen kann wie im November. Hier zu erfahrt ihr mehr im  Blogpost “WAS IST EVERGREEN CONTENT? WARUM JEDER BLOG IHN BRAUCHT!”. Ansonsten bleiben ja noch 1296 andere Beiträge.

JEDE PAUSE HAT EIN ENDE

Auch bei mir wird es hoffentlich ganz bald wieder vermehrt neue Posts geben. Zumindest, wenn ich das Bloggen nicht aufgebe. Auch ich möchte gerne lieber am Wochenende auf Schätzejagd über Flohmärkte gehen und über gefundene Schätze berichten, anstatt rein für den Lebensunterhalt zu arbeiten. Dann zeige ich euch Insta-Stories mit Vintage-Funden und spannenden Entdeckungen. Die Zeit für neue Interior-Projekte wird kommen.

ALS LESER DEN BLOGGER UNTERSTÜTZEN

In meinem Beitrag “SUPPORT FÜR BLOGS & LIEBLINGSBLOGGER: SO GEHT’S” gehe ich darauf ein, wie wichtig für Blogger Unterstützung und Feedback von ihren Lesern sind. Ermutigende Rückmeldungen und konstruktive Kritik sind hier gemeint.

Ein Blog, gerade einer, der sich nicht im Segment der bekanntesten Top 100 Blogs bewegt, ist in der Regel eine “One Women/Man Show”. Hier steht kein Team im Hintergrund, sondern ein einzelner MENSCH. Es ist eine Person, die ihr Leben finanziert, ein Privatleben führt und dennoch viel Zeit und Kraft in den Blog investiert. Ein Anspruch auf 24/7 Unterhaltung ergibt sich daraus nicht. Der Druck ständig zu liefern, ist für Blogger dennoch hoch. Jede kurzfristige Inaktivität rächst sich durch fallende Besucher- und schwindende Followerzahlen. So gibt es meist echte Gründe, wenn ein Blogger gerade wenig neuen Blog-Content liefert – und sei es “NUR” ein verdienter Urlaub mal ohne ständige Online-Verfügbarkeit, digitales Detox eben.

KLEINE WORTE – GROSSE WIRKUNG

Es ist nur ein kleiner Facebook-Kommentar, der mich dennoch sehr beschäftigt. Vielleicht wurden die Worte gedankenlos aus einer eigenen Frustlaune oder reiner Langeweile geschrieben. Mich hat der Satz dennoch wirklich getroffen. Dies hat mich dazu gebracht, erneut darüber nachzudenken, den Blog vielleicht doch ganz aufzugeben. Das Feedback ist derzeit ziemlich gering und oft habe ich das Gefühl, es interessiert sowieso nicht wirklich.

Immerhin hat diese Anmerkung dazu geführt, dass es nun tatsächlich den Beitrag 1298 veröffentlicht habe. Andere Dinge sind dafür liegengeblieben, die eigentlich dringend erledigt werden müssten. Die kommenden Tage werde ich wieder durchgehend zusätzlich arbeiten gehen, auch am Sonntag. Daneben lagert noch eine Tonne Orgakram, freiberufliche Aufträge und Post, die abgearbeitet werden müsste.

In meinem Blog-Backend befinden sich bereits begonnene Beiträge, die auf ein paar ruhigere Tage warten, um fertiggestellt zu werden. Bis dahin stöbert doch einfach ein bisschen auf meinem Blog und verfahrt bei anderen Blogs und Bloggern ebenso. Amüsiert euch über erste richtig alte Beiträge mit grauenhaften Fotos und mit Texten. Vertieft euch in spannende persönliche Themen, Blogger- und Beautytipps und wandert auf meinem Blog mit mir meine neue Wohnung, die Puppenmaisonette, in Potsdam.

EVERGREEN IST GAR NICHT GRAU

Blogger unterstützen und Evergreen Content lesenIch freue mich über jeden Leser, der mich schon seit langem begleitet. Ob bei mir oder anderen: Es gibt Phasen im Leben, da wird es ruhiger auf dem Blog. Doch nicht umsonst ist ein Blog ein immer dicker werdendes Buch, in dem man Blättern und alte Lieblingsstellen wieder lesen, aber auch neue Dinge im Vorhandenen entdecken kann.

Auch über Kommentare zu bereits länger veröffentlichen Beiträgen freue ich mich und ich wette, es geht meinen anderen Blogger-KollegInnen genauso. Habt ein bisschen Geduld, wenn es mal Wochen gibt, in denen ein Blogger nicht einen Beitrag nach dem anderen veröffentlicht. Es wird sicher eine wichtige Ursache – oder sogar einige Gründe – dafür geben. Bleibt euren liebsten Bloggern dennoch treu. Vielleicht haben auch sie gerade eine schwere Zeit und freuen sich dann besonders über etwas Support und Verständnis.

Wie sieht das bei euch aus? Erwartet ihr regelmäßig neue Inhalte auf euren liebsten Blogs oder stöbert ihr auch mal in altem Content?

Wie erlebt ihr dies aus der Sicht des Bloggers? Fühlt ihr euch auch oft unter Druck neue Beiträge bringen zu müssen, auch wenn gerade wenig Raum dafür ist? Wie geht ihr damit um? Nehmt ihr euch manchmal Auszeiten vom Bloggen und auch von der Social Media Präsenz? Tut ihr dies ganz entspannt oder doch mit einem schlechten Gewissen?

Gibt es alte Beiträge, die ihr gerne wieder aufruft oder sucht ihr viel nach bestimmten Themen in Blog? Oder geht es euch mehr darum, einfach Aktuelles zu lesen?

Ich freue mich auf eure Meinungen und Kommentare!

 

EUER STYLEPEACOCK

CHRIS

 

 

 

 

 

 

 

 

MADE IN DESIGN

 

16 Kommentare zu „BLOGGER SEIN: CONTENT-MASCHINE ODER MENSCH?“

  1. Hallo Chris,
    genau so ist es
    Ich hätte aber noch eine Frage an dich: (offtopic)
    Welches Kommentar-Plugin verwendest du?
    Der Aufbau gefällt mir sehr gut!
    Liebe Grüße,
    Jürgen

  2. Huhu Chris,
    mach dir keinen Kopf. wahrscheinlich hat diese Person keine Ahnung, wie viel Arbeit in einem Beitrag steckt und glaubt, dass man sowas innerhalb von 30 Minuten beim Fernsehen herunterschrieben kann. Die FAZ und Cosmo posten ja schließlich auch alle 2 Minuten etwas!

    Ich muss sagen, dass mir schlechtes Feedback oder – und das ist meistens der Fall – kein Feedback mittlerweile nicht mehr stört. Mein Blog macht mir Spaß, er ist mein Hobby und das obwohl ich nicht selten 40 Stunden in der Woche damit verbringe. Schreiben, Fotografieren, Wartung … eben die Dinge, die du so genannt hast. Neulich war ich ein halbes Jahr scheinbar offline. Ich habe meinen Blog umstrukturiert, ihn verbessert, Ordnung rein gebracht und mich selbst mal sortiert. Ich habe viele Tage hinter den Kulissen verbracht, was natürlich keiner sieht. Krass ist es, wenn man versucht mit seiner Leidenschaft Geld zu verdienen. Ich finde das unglaublich stark, was du da schaffst und leistest! Ich konnte das nicht. Ich bin froh, dass ich mich vor 2 Jahren bewusst dagegen entschieden habe. Ich habe mich gegen vieles Entschieden, was einen guten Blogger angeblich ausmacht:
    • Ich networke nur, wenn es mich wirklich interessiert, Zahlen sind mir egal.
    • Ich bediene Social Media nur, wenn ich Lust habe.
    • Ich schreibe, was ich möchte und nicht wonach die Crowd verlangt.
    • Ich veröffentliche Biträge, wenn es sich gut anfühlt. 2 Monate Funktstille sind auch OK.
    Mit dieser Einstellung lässt sich natürlich kein Cent verdienen und ich spüre, wie mich Google jedesmal abstraft, wenn ich mal wieder ein Päuschen eingelegt habe. Aber wenn dann jemand daher kommt und meint mir sagen zu müssen, wie bloggen besser geht, denke ich immer: “Hey, das ist mein Baby. Ich kann entscheiden, wie es groß werden soll. Wenn du ein Problem damit hast, mach dir selbst eins!” 😀

    1. Liebe Sara, ich verdiene derzeit auch quasi nichts mehr mit meinem Blog und bin dabei mich umzustrukturieren. Ich löse mich auch von dem ewigen Druck und der ständigen Verfügbarkeit. Derzeit jobbe ich und schaue, was noch kommt. Auch dies ist einer de rGründe, weshalb es weniger Beiträge gibt, von den persönlichen sonstigen Katastrophen mal abgesehen. Nach 5 Jahren ohne einen freien Tag oder einen Urlaub suche ich nach einer besseren Work-Life-Balance. Für einen Hungerlohn und im ewigen Kampf 18 Stunden am Tag zu arbeiten mag ich auch nicht mehr. Ich werde es künftig auch versuchen es lässiger anzugehen.
      Viele liebe Grüße
      Cris

  3. Hi,
    ein sehr wichtiges Thema.
    Ich habe gewiss nicht so viele Beiträge geschrieben, dass es über eintausend wären. Ich poste meist ein Mal die Woche montags. Manchmal auch zwei Mal die Woche. Je nachdem wie ich dazu komme. Denn mit Schichtarbeit in der Pflege und den sonstigen Verpflichtungen des Privatlebens, und auch Zeit für sich selbst, ist das für mich optimal.
    Denn auch die Recherche für Beiträge benötigt, wie du selbst sagst, Zeit. Auch das Fotografieren, sich neue Rezepte auszudenken. Überhaupt ist das Ganze sehr viel Arbeit.
    Und so gerne ich dies auch mache und es gewiss auch mehr als ein Hobby ist, möchte ich mich nicht so verausgaben, dass ich an meine Grenzen stoße. Denn genau das nutzt niemandem.
    Ich blogge also entspannt und wer dabei sein möchte, ist herzlich eingeladen mitzulesen :).
    LG

  4. Liebste Chris,
    Wow! was für ein sagenhafter Post! Ich habe ihn förmlich verschlungen! Ärgere Dich nicht so sehr über den Kommentar dieser “Elli”, wahrscheinlich hatte sie wirklich Langeweile oder Frust oder noch viel “schlimmer” – sie hat überhaupt nicht nachgedacht, als sie die Worte geschrieben hatte. Kopf und Hirn abgeschaltet, soll bei einigen Leuten zwischendurch wohl vorkommen.
    Du hast vollkommen recht , Du und auch ich sind Blogger und keine Contentmaschinen. Einen ansprechenden Beitrag mit Mehrwert zu erstellen braucht nun mal Zeit und ja, ein Privatleben hat man auch auch noch. Außerdem bist weder Du oder ich und auch ganz ganz viele andere Blogger nicht so privilegiert und können uns ein ganzes Team rund um den Blog leisten . Eine Auszeit steht uns allen zu, die ist auch manchmal dringend nötig um nicht nur wieder zu sich selbst zu finden, sondern auch sich Gedanken zu neuen Themen zu machen, oder ganz einfach – zu versuchen eine vernünftige Work-Life-Balance zu finden!
    Ich selbst habe in den letzten Wochen auch relativ wenig Content “abgeliefert”, eben weil ich nicht so viel Zeit neben meinem eigentlichen Job hatte. Auf der Strecke sind zurzeit die Streifzüge durch Berlin geblieben, die von vielen Lesern geliebt werden. Aber, es geht im Moment einfach nicht, gerade weil sie wahnsinnig viel Zeit kosten.
    Aus diesen und ganz vielen anderen Gründen kann ein Blogger nicht ständig Neues liefern und wenn die Leser dafür kein Verständnis haben ,sollten sie sich jeden Monat für viel Geld ein Magazin am Kiosk kaufen, in dem mehr Werbung zu sehen ist, als ansprechende Berichte zu diversen Themen!
    Ich finde gerade Deine Posts mit den Renovierungsideen mega klasse, denn ich bin mit meiner Wohnung auch immer noch nicht fertig. Nach 10 Jahren in diesem Zuhause muss doch so einiges mal wieder auf Vordermann gebracht werden und da kann man gute Infobeitäge zu den diversen Themen von Dir echt gut gebrauchen.
    Lass Dich nicht runterzeihen von dieser einen “Elli” und den Zahlen, sondern nimm Dir die Zeit die Du brauchst um uns allen dann wieder mit neuen toll recherchierten Posts zu überraschen.
    Ganz liebe Grüße
    Mo

    1. Liebe Mo, ja, ich glaube auch, das solche Menschen einfach keine Ahnung haben, was hinter einem Blog steckt, denn eben weitaus mehr, als eben mal in einer halben Stunde ein Textchen zu schreiben. Vielleicht führt auch diese kostenlose Verfügbarkeit des Contents der Blogger dazu, dass so mancher Leser die Arbeit und Mühe nicht zu schätzen weiß. Wenn man für etwas zahlt, weiß man es meist mehr zu schätzen. Danke für deinen tollen Kommentar.
      Viele liebe Grüße
      Chris

  5. Liebe Chris,
    Bitte ärgere Dich nicht über unfreundliche Kommentare. Mir gefällt es, immer mal wieder an vorherige Beiträge erinnert zu werden, oft backe ich Deine Rezepte nach, manchmal mit eigenen Varianten, die Schokopraline mit übrig gebliebenem Pfefferminzlikör anstatt Zimt.
    Jetzt kommt ja wieder die Sommerhitze auf uns zu, vielleicht ist es interessant Möglichkeiten zu finden, den urbanen Dschungel über den Sommer zu bringen, mein Tipp (Achtung kann als Werbung verstanden werden) wäre Lechuza aber es gibt bestimmt ganz viele andere Möglichkeiten, du bist doch gerade viel in der Orangerie unterwegs, bestimmt haben sie dort auch Tricks.
    Lass Dich nicht verletzen oder unterkriegen
    Liebe Grüße aus München
    Maxi

  6. Liebe Chris, ich kann verstehen, dass dich der Kommentar ärgert – das hätte er mich sicherlich auch. So viel Raum würde ich ihm trotzdem nicht geben, denn vermutlich war es ziemlich gedankenlos “dahin geschrieben”. Und auch wenn nicht: lass dich davon nicht runterziehen. Denn wie du richtig schreibst: das Leben besteht eben nicht nur aus dem Bloggen. Ich drück dich, Katrin

  7. Hallo Chris,
    ufff… jetzt habe ich eine weile gebraucht, um alles zu lesen.
    Ich selber habe im letzten Jahr (Juli) angefangen zu Bloggen. Ob ich wirklich ein “Richtiger” Blogger bin, weiß ich eigentlich nicht so genau .
    Wie auch immer, als ich im letzten Jahr damit angefangen habe, habe ich teilweise bis zu 4 Artikel pro Tag geschrieben – ich habe mich selber total unter Druck gesetzt.
    Als dann in diesem Jahr meine Page gehackt wurde, habe ich das zum Anlass genommen ganz neu anzufangen.
    Eine neue Seite, neues Design und gefühlte 1000 Dinge weniger um die ich mich schon fast zwanghaft auf der alten Seite kümmern musste.
    Seither geht es mir wieder besser – ich habe vieles überdacht und mir selber den ganzen Druck genommen. Ich schreibe jetzt wirklich nur noch wenn ich Lust habe – mal mehr, mal weniger. Eine bestimmte Richtung habe ich (noch) nicht – es sind meist dinge die mir grade so durch den Kopf gehen.
    Ich habe jedenfalls sehr viel Spaß damit – kein Druck, keine Verpflichtung!!

    Liebe Grüße,
    Jürgen

    1. lieber Jürgen, danke für deinen tollen Kommentar. Ich versuche gerade auch mir diesen Druck zu nehmen und eben nicht mehr den Zwang zu haben ständig posten zu müssen. Man braucht auch mal echte Freizeit, Privatleben und Urlaub.
      Viele liebe Grüße
      Chris

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