Smoking José Fernandes Jr. | https://www.flickr.com/photos/jfjwak/

RAUCHEN ADÉ, JETZT AUFHÖREN: QUIT SMOKING | SO GEHT’S

dotonart

EIN LANGES RAUCHERLEBEN

Ich habe aufgehört zu rauchen. Einmal, zweimal, viele Male. Welcher Raucher kennt das nicht? Angefangen habe ich ziemlich früh, bereits mit 15 Jahren.

Als früh eingeschultes und groß gewachsenes Kind wurde ich sowieso immer für sehr viel älter gehalten – das hat sich zum Glück geändert ;-). Stets hatte ich Freunde, die ein oder zwei Jahre vor mir geboren waren.

Rauchen adé Zigarette | Fried Dough | https://www.flickr.com/photos/42787780@N04/
Foto: Fried Dough | https://www.flickr.com/photos/42787780@N04/ | Bildrechte: CC BY 2.0 / https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/ (Bildausschnitt)

Mit 15 besuchte ich dann die Oberstufe. Damals war jeder ein Raucher, der als einigermaßen “cool” gelten wollte. Lehrer rauchten im Lehrerzimmer, Schüler auf Pausenhöfen. Rauchen in Büros, Restaurants, Kneipen, Clubs und Diskotheken war der Alltag.

Meine Eltern gehörten zu den wenigen überzeugten Nichtrauchern, was es eher spannender machte zu rauchen. Die Zigarette gehörte zu meinem Leben, war mein ständiger Begleiter. Rauchen war gesellschaftliche Normalität.

Im Studium habe ich mir mein Geld als Türsteher(in) verdient und habe bei Disoveranstaltungen und Konzerten gearbeitet. Immer mit dabei war die Zigarette. Marken wechselten, viele Jahre waren die Kippen filterlos und selbst gedreht. Am Ende meiner Raucherkarriere qualmte ich dann einige Jahre Marlboro Menthol oder die amerikanischen KOOL’s.

HUSTEN, SCHNUPFEN, HALSWEH DURCH RAUCHEN

Ein dürres, blasses junges Ding war ich und jeden Winter noch ein bisschen bleicher. Eine Erkältung jagte die nächste, ständiger Husten und immer wieder schwere Mandelentzündungen. Gedanken über das Rauchen habe ich mir nicht allzu viele gemacht, das war einfach so. Wir waren vom späten Punk geprägt und dem “No Future Denken” der Zeit des kalten Kriegs.

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Foto: Julie Bocchino | https://www.flickr.com/photos/julieeb/ Bildrechte: CC BY 2.0 / https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/ (Bildausschnitt)

Entweder überlebte man mit der Welt oder sie ging unter oder man bekam eben vielleicht irgendwann Lungenkrebs. Das war so weit weg wie die Milchstraße. Mittlerweile weiß ich, was noch für Steine auf dem Weg zum Planeten Krebs liegen, die man nicht auf dem Schirm hat, wenn man 20 ist und eine Schachtel Gauloises ohne Filter am Tag raucht.

NICHT MEHR KIND SEIN | KINDER BEKOMMEN OHNE RAUCHEN

Was mir immer klar war, eine rauchende Schwangere werde ich nicht. Schon als wir beschlossen, dass wir uns ein Kind wünschen, habe ich das Rauchen aufgegeben und es war gar nicht so schwer. Es gab schließlich eine verdammt lohnenswerte Motivation. Was nicht klappte war, dass der Kindsvater, mein damaliger Mann / R.I.P. Harald 4.5.2018 an Bauchspeicheldrüsenkrebs mit nur 53 Jahren, wir vermissen dich so), es auch schaffte – was eigentlich vereinbart und Teil des Plans war.

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Foto: Thomas Pompernigg / https://www.flickr.com/photos/newlifehotels/ Bildrechte: CC BY-SA 2.0 / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/ (Bildausschnitt)

ZWEI RAUCHFREIE JAHRE

Etwa zwei Jahre war mein Leben dann tatsächlich rauchfrei. Eine Zeugungsphase, eine Schwangerschaft und gut eine Stillzeit lang. Der Stress war riesig, mein Sohn war ein Nichtschläfer und ich mit den Nerven am Ende. Wenn er dann einmal schlief, “gönnte” ich mir einen Moment der Entspannung, eine Zigarette. Wer abhängig raucht oder dies getan hat, weiß, wie schnell daraus wieder eine Schachtel am Tag wird.

TIGER IM KÄFIG

Mein Sohn fand die Raucherei seiner Eltern, völlig zu Recht, immer blöd. Die Ehe hatte irgendwann ein Ende, aber das Rauchen nicht. Freunde und Beziehungen kamen und gingen, mein treuester Begleiter auf allen Wegen: die Zigarette. Doch dass nicht jeder Freund gut für einen ist, lernt man im Laufe der Zeit.

Luckies Zigaretten | https://www.flickr.com/photos/mrhayata/
Foto: mrhayata / https://www.flickr.com/photos/mrhayata/ Bildrechte: CC BY-SA 2.0 / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/ (Bildausschnitt)

Ansonsten topfit und sportlich, war der Winter immer wieder die Zeit der ständigen Halsentzündungen, zermürbenden Schnupfen- und Hustentage. Mir wurde immer klarer, dass nur das Beenden meiner Jahrzehnte währenden Beziehung mit einer Kippenschachtel hier Abhilfe schaffen würde.

Immer wieder Versuche:

  • Langsam weniger rauchen
  • Schlagartig aufhören
  • Nur zu bestimmten Gelegenheiten, ab bestimmten Uhrzeiten rauche etc.
  • Hilfsmittel wie Nikotinkaugummis und -pflaster

Was blieb, war der Gedanke:

ICH MUSS VERZICHTEN, ICH VERLIERE SO VIEL: DIE ANGST VORM AUFHÖREN

Diese wunderbare erste Zigarette am Morgen, die herrliche Kippe, wenn man so richtig vollgegessen ist, die viele geselligen Zigaretten, während man redet, lacht und Spaß hat.

Ich war mittlerweile Mitte 30, blickte auf nahezu 20 Jahre Raucherkarriere zurück und versuchte, als scheinbar letzten Ausweg, eben jene damals recht modernen Nikotinpflaster. Als erstes machte es mich schon wütend, dass so ein Ding so teuer wie eine Schachtel Zigaretten war. Dennoch, es musste doch einen Weg geben.

Smoking Girl | Comrade King | https://www.flickr.com/photos/56380734@N05/
Foto: Comrade King / https://www.flickr.com/photos/56380734@N05/ Bildrechte: CC BY-SA 2.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/ (Bildausschnitt)

Also wurden alle Zigaretten entsorgt und der erste Tag als Nichtraucher brach an. Ich klebte mir das Pflaster auf. Mein Experiment mit dem Ersatzstoff dauerte keine Stunde. Ich lief im Kreis um den Esstisch und dachte nur daran, dass ich nun so schrecklich gerne rauchen würde. In mir brach Panik aus, weil ich keine Zigarette mehr im Haus hatte. Im Beipackzettel zu dem Nikotinpflaster wurde ausdrücklich davor gewarnt, parallel zu rauchen, was einen Nikotin-Overkill zur Folge haben könnte.

Nach ein paar weiteren Runden um den Tisch, riss ich mir das Nikotin-Pflaster herunter und marschierte zum Zigarettenautomaten. Was blieb, war das schlechte Gefühl des Versagens, das stärker werdende Bewusstsein, dass nicht ich sondern die Zigarette die Kontrolle über mein Leben hatte.

ES STINKT MIR | ZIGARETTE ADÉ

Nur ein paar Monate später war es plötzlich da, das Gefühl: Alles stinkt! Meine Klamotten riechen, alles riecht eklig nach kalten Rauch. Ich konnte mich buchstäblich selbst nicht mehr riechen. Es war, als wäre ich schwanger, aber das war ich nicht. Mir war nur eines klar: THIS IS THE MOMENT OF YOUR LIFE! Dies ist die Gelegenheit aufzuhören.

NOTHING TO LOSE | BE A WINNER

Mit einem Mal war der Gedanke da, dass ich gar nichts verlieren hatte, nichts, was Wert hatte:

  • Eklige volle Aschenbecher?
  • Ein leeres Portemonnaie (mittlerweile war Rauchen ja durchaus ein teures Hobby geworden)?
  • Widerlicher Gestank in Klamotten, in meinem kleinen Rauch-Arbeitszimmer, an mir selbst?
  • Die Unruhe, wenn man denkt, dass man jetzt dringend eine Zigarette bräuchte und sie nicht rauchen kann?
  • Eine zerstörte Gesundheit? Frühes Altern? Schlechte Haut?

Nie war mir klarer, dass ich Jahrzehnte in meinen Feind investiert hatte, jemanden geliebt hatte, der es nie wert gewesen war, der mir nichts hinterließ als einen unangenehmen Beigeschmack und schlechteres.

RAUCHFREI: GESCHENK STATT VERLUST

Ich brauchte kein Pflaster mehr. Ich wollte einfach keine Kippe mehr. Dennoch war ich diesmal klüger. Ich leerte meine Schachtel in den Müll – bis auf eine Zigarette, Dieses Päckchen war mein Notnagel. Mir war klar: Wenn ich es nicht mehr aushalte, muss ich nicht loslaufen und mir ein ganzes Päckchen kaufen. Dann kann ich noch immer erst diese Zigarette rauchen.

Ich müsste lügen, um zu behaupten, dass es immer nur leicht war. Komischerweise machten mir die typischen Situationen, in denen andere zur Zigarette greifen und viele dann mitrauchen wollen, gar nichts aus. Ich war auch kein Partyraucher, sogar betrinken konnte ich mich, ohne dass ich zur Kippe griff.

Schwerer waren die Momente, in denen ich Stress hatte und alleine war. Schwere Telefongespräche. Stress im Job … Da gab es Augenblicke, die viel Stärke erforderten. Aber parallel wuchs auch eine Abneigung gegen den Dunst. Ich wollte mich gar nicht mehr “einrauchen”.

BYE ZIGARETTE | HALLO WELT

Wer so lange geraucht hat, weiß gar nicht, wie eingetrübt Geruchs-und Geschmacksinn sind. Ich eroberte mir jeden Tag ein Stück Welt zurück. Gerüche, Nuancen im Essen, duftende Wäsche.

Am Anfang habe ich auch wirklich das gesparte Geld in eine Dose getan und mir davon ein paar hübsche Dinge gelistet. Aber irgendwann war das gar nicht mehr wichtig. Ich hatte das Gefühl mein Leben zurückbekommen zu haben, ein freies Leben.

MACHT EIN RAUCHFREIES LEBEN DICK?

Rauchen beschleunigt den Stoffwechsel. Doch so viel kann es nicht sein, sonst gäbe es nicht solche Massen richtig dicker Raucher. Ich denke, am meisten nimmt man zu, indem man sich falsche Ersatzbefriedigungen sucht. Wenn die gelangweilten Hände in die Gummibärchen-Dose wandern oder immerzu in den Kühlschrank greifen.

SRauchen adé: moking Girl | Sandra Cohen-Rose and Colin Rose | https://www.flickr.com/photos/73416633@N00/
Foto: Sandra Cohen-Rose and Colin Rose | https://www.flickr.com/photos/73416633@N00/ Bildrechte: CC BY-SA 2.0 / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/ (Bildauschnitt)

Wie wäre es mit einem neuen Hobby, das die Hände beschäftigt – und sei es Socken stricken? Ich bin ja sowieso ein sportlicher Mensch und wenn der Druck groß ist, mache ich Sport, das entlastet und entspannt mich. Wer Verluste mit Essen kompensiert, greift zu Gemüsestreifen mit fettarmen Dips statt zu einem ganzen Eimer Gummibärchen.

Aber auch ich habe etwas zugenommen – zunächst ein paar Kilo. Doch ich habe mir gesagt, das ist wie nach einer Schwangerschaft. Bewege dich, iss vernünftig, irgendwann findet der Körper wieder zu sich selbst und seinem Sollgewicht zurück. Genau so war es. Heute wiege ich nicht mehr als in meiner Zeit als Raucher und das obwohl ich inzwischen auch noch älter geworden bin.

SPORT OHNE RAUCHEN MACHT MEHR SPASS

Wer nicht mehr raucht, merkt sehr schnell: Da geht noch was. Schon nach wenigen Wochen schnauft man nicht mehr auf der Treppe, man hat nicht mehr am ersten Herbsttag eine ewige dicke Erkältung und Sport macht mehr Spaß, weil einem nicht so schnell die Puste ausgeht.

Mittlerweile lebe ich in Potsdam und habe das Laufen angefangen: >> JOGGEN IM SCHLOSSPARK | SANSSOUCI AM MORGEN-

RAUCHEN ADÉ: FINDE DEINEN SPORT!

Wer als Raucher unsportlich war, kann sich belohnen, indem er als Nichtraucher seinen Traumsport findet. Das lenkt ab und beugt der Gewichtszunahme vor. Vielleicht findet man auch noch neuen Anschluss, wenn man etwas in einer Gruppe macht. Probiere einfach etwas aus. Denk nicht nur an Joggen und Gymnastik. Beides ist nicht schlecht, aber es gibt so viel mehr. Aqua-Gym vielleicht oder Kampfsport? Wolltest du schon immer HipHop tanzen oder dir dienen Kindheitstraum vom Ballett erfüllen? Auch dies habe ich getan und mit 50 Jahren mit dem Balletttanzen begonnen” Es ist nie zu spät:  >> GET IT STARTED | REBOOT | NEUSTART WAGEN.

Du kannst jetzt alles, du musst nicht mehr rausgehen, um eine zu rauchen und dir bleibt zunehmend weniger die Luft weg.

SCHÖNE WINTERZEIT OHNE RAUCHEN

Ich gebe zu, ich mag Sommer lieber als Winter. Aber ich liebe nun auch kalte Wintertage, denn ich kann draußen durch den Schnee gehen, statt mit Mandelentzündung und den schlimmsten vorstellbaren Halsschmerzen im Bett zu liegen. Ich rieche den Schnee und den Regen, gehe darin spazieren und halte einen Schirm statt einer Zigarette.

RAUCHEN: TOD UND TEUFEL

Jahre nachdem ich aufgehört habe zu rauchen, bin ich Redaktionsleitung in einem Unternehmen für Fachzeitschriften und Patientenschulungen geworden. Ich musste mich noch einmal in die Materie “Rauchen” einarbeiten und mir wurde klar, wie gut und gesund ich aus meiner langen Rauchkarriere herausgekommen bin.

COPD KOMMT VOR DEM LUNGENKREBS

Es gibt nicht nur: Mir macht das nichts mit dem Rauchen oder ich beiße mal schnell durch Lungenkrebs ins Gras. Zum einem ist auch Lungenkrebs selten superschnell, wenn auch oft aussichtslos und nett bestimmt nicht. Was viele aber gar nicht wissen, ist wie viele Menschen an COPD, an chronisch obstruktiver Bronchitis erkranken.

Party Cigarettes | włodi https://www.flickr.com/people/wlodi/
Foto: włodi / https://www.flickr.com/people/wlodi/ Bildrechte: CC BY-SA 2.0 / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/ (Bildausschnitt)

Durch meine Arbeit habe ich viele erkrankte Menschen kennengelernt, Lungentransplantierte, solche mit permanenter Sauerstoffversorgung und natürlich Krebserkrankte. Über die gesundheitlichen Dinge könnte ich viel schreiben nach einer jahrelangen Karriere als Medizinjournalist, aber das ist nicht mein Hauptfokus, wenn es um das Aufgeben des Rauchens geht. Ich weiß ja selbst, wie wenig dies einen interessiert, wenn einem die Zigarette so viel bedeutet.

GESUNDER VEGANER & RAUCHEN?

Ziemlich erschreckend finde ich, dass das nachdem das Rauchen, auch durch all diese Maßnahmen der öffentlichen Verbote so zurückgegangen war, nun gerade wieder eine Generation neuer Raucher entsteht. Im übrigen war ich schon eine kleine Weile Nichtraucher, als das Rauchverbot für Lokale und öffentlichen Stätten kam. Dennoch dachte ich, dass dies niemals funktionieren wird und auch nichts bewirken kann. Aber dies hat es. Die Zahl der Raucher ist stark zurückgegangen.

Doch nun beobachte ich, wie die Jahrgänge, die ein paar Jahre jünger als mein Sohn (*1992) sind, zwar unglaublich viel über Fleischkonsum reden, vegan leben, Zucker meiden und Süßstoffe erst recht – aber viele rauchen und zwar nicht wenig. Dies ist doch recht absurd.

ÜBER 10 JAHRE RAUCHFREI

Jetzt blicke ich auf über 10 Jahre (Update 2019: mittlerweile fast 15 Jahre, Update 2023: fast 20 Jahre!) ohne Zigarette zurück. Es hat Jahre gedauert, bis ich den Gedanken an diese Gewohnheit tatsächlich komplett verbannt hatte. Das Rauchen aufgeben, hat etwas von einer Trennung in einer Beziehung. Auch wenn man weiß, dass sie nicht gut für einen war, gibt es Momente, da wünscht man sie sich brennend zurück. Aber sie werden seltener. Und irgendwann fällt einem auf, man denkt gar nicht mehr daran, es gehört einfach nicht mehr zu meinem Leben.

Schöner und jünger ohne Rauchen aussehen!

In so einem Moment der Sehnsucht sollte man weder den Ex anrufen, der einen so schwer verletzt hat, weil man ja glaubt, nun vielleicht nun doch wieder Freunde sein zu können. Genauso wenig Sinn ergibt es, mal wieder eine rauchen, weil ich denke, dass ich nicht mehr abhängig bin. Wenn du dich an das “Ohne” so gut gewöhnt hast, warum dann mit?

Jeder, wirklich jeder in meinem Umfeld, der dachte, eine geht mal wieder, oder zwei, ist heute wieder Raucher. Es gibt diese Menschen, die habe schon immer mal eine Zigarette geraucht, auf einer Party oder nach einem Essen und dann wieder Tage oder Wochen nicht. Diese Leute würde ich nicht als Raucher bezeichnen. Wer ein echter Raucher war, wird sehr leicht wieder einer.

NICHT MEHR RAUCHEN MACHT SCHÖN

Wer nicht mehr raucht, bekommt eine viel schönere Haut. Der Teint ist besser durchblutet, weniger fahl, die Haut wird feiner und natürlich entstehen durch die bessere Versorgung der Haut weniger schnell Falten. Wer kräftig weiter raucht, riskiert auch die typischen Plisseefalten rund um den Mund, bekommt gelbe Zähne und Zahnfleischprobleme, die zu frühem Zahnausfall führen können,

Schöner und jünger ohne Rauchen aussehen!

Und wer viele Sorgenfalten hat, kann das gesparte Geld ja nun in seine Schönheit investieren. Wie, bleibt jedem selbst überlassen.

EINE DER BESTEN ENTSCHEIDUNGEN

Ich habe sicher einige schlechte Entscheidungen in meinem Leben getroffen, aber einer der besten war es, das Rauchen aufzugeben. Ich bin nun über 50 Jahre alt und ich fühle mich gut. Erkältungen stecke ich weg und trotz Skoliose und ein paar Bandscheibenvorfällen, gibt es kaum eine Zwanzigjährige, die bei mir bei Tae Bo oder Fitness-Kickboxen mithalten kann. Dass ich 50 bin, fällt mir auch nur ab und zu ein, eher wie schlechter Witz 😉 Ich lebe eigentlich ohne Altersbewusstsein.

Rauchen adé

Ich kann nicht sagen, was wäre, wenn ich noch über 10 Jahre bis dato weiter ein Päckchen am Tag durch meine Lungen gejagt hätte, aber fitter und hübscher hätte es mich sicher nicht gemacht.

HOL DIR DEIN LEBEN ZURÜCK

Viel zu lange habe ich wirklich immer gedacht, ich schaffe das nicht. Dieser Genuss nach dem Essen, all diese schönen Momente zusammen, meine Freunde, die Zigarette und ich. Als wäre das Leben eine schlechte Marlboro-Reklame.

Wer aufhören möchte, stellt sich besser vor, was er gewinnt: Wenn du am Meer sitzt und durchatmest, wenn du einen Spaziergang machst oder einen tollen Geschmack vom leckeren Essen im Mund hast, musst du das alles nicht mehr mit einer Zigarette teilen. Und dein Konto auch nicht. Du musst nie mehr hippelig in deiner Tasche wühlen und denken, verdammt, wo ist mein Feuerzeug und du wirst nicht mehr wie ein alter Aschenbecher riechen.

Wie herrlich ist es, wenn nicht mehr alles nach altem Rauch riecht.  Wenn da noch ein Mantel von deinem letzten Rauchwinter ungereinigt im Schrank hängt…. brrr…..

WUNDER GIBT ES IMMER WIEDER

… aber keine Wundermittelchen. Es ist nur deine eigene Einstellung. Die Erkenntnis, zu gewinnen und nichts zu verlieren, ist es, die es dich schaffen lässt. Ich glaube, wer immer noch Angst hat, Lebensqualität zu verlieren, wenn er das Rauchen aufgibt, kann Nikotinkaugummis kauen, bis er Magenkrebs hat. Es wird nichts nutzen. Vielleicht unterstützen Nikotinersatzpräparate an der einen oder anderen Stelle, wenn jemand sehr schwerer Raucher war, aber sie ersetzen keine Einstellung.

Natürlich gibt es auch körperlichen Entzug, aber die größte Falle ist wirklich die, immer zu denken, man verliert etwas. Man verliert gar nichts, man GEWINNT  NUR. Ich glaube auch nicht an das langsame Aufhören und denke, es hilft nur eine klare Entscheidung und die hat keine Schonfrist.

Ich bin übrigens trotz allem nie ein militanter Nichtraucher geworden. In meiner Wohnung ist Rauchen natürlich tabu, aber auf meinem Balkon ist es gestattet. Wenn ich mit demjenigen zusammensitze, der raucht, macht mir das gar nichts. Nur, wenn ich nach Hause komme und wie ein Aschenbecher rieche, stört mich das schon. Dann müssen die Klamotten sofort in die Waschmaschine.

Wie sieht es mit euch aus? Seid ihr oder wart ihr Raucher? Habt ihr schon versucht aufzuhören oder wollt ihr es?

Ich bin sehr gespannt auf eure Meinungen und Kommentare!

Euer stylepeacock

Chris

PS: Noch eine Anekdote zum Schluss. Den Notnagel hat Jahre später ein Freund sich in seiner “Notminute” geschnappt, als ihn die Zigaretten ausgingen. Ich glaube, er hat schon bessere Zigaretten geraucht, als den Jahre in der Küche auf seinen Einsatz wartenden alten Glimmstängel. So hat auch noch der Notnagel seinen Einsatz gefunden. Ich brauchte ihn da schon lange nicht mehr 🙂

Titelbild: bixentro / https://www.flickr.com/photos/bixentro/ Bildrechte: CC BY 2.0 / https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/

Westwing Now

31 Kommentare zu „RAUCHEN ADÉ, JETZT AUFHÖREN: QUIT SMOKING | SO GEHT’S“

    1. Liebe Janine,

      es lohnt sich echt! Ich war früher so viel krank und jetzt können alle um mich herum schniefen und husten und ich bleibe fit. Man gewinnt echt nur. Klar ist es am Anfang schwer, aber man gewinnt wirklich nur dabei!Ich drücke dir Daumen, dass du es schaffst!

      Viele liebe Grüße
      Chris

  1. Wow das sind ja einige Up’s & Down’s mit der bösen Zigarette… Ich habe gerade aufgehört zu rauchen, da ich schwanger bin. Die ersten drei Wochen waren die Hölle, ich habe jeden Raucher gehasst 😀 Wirklich! Ich dachte so circa alle 10 Minuten an eine Zigarette und die Tatsache, dass ich nicht darf/ nicht will. Natürlich geht es mir bis dato nur um das Baby. Ich selbst habe es aus eigener Kraft zuvor nie geschafft aufzuhören. Ich wollte auch gar nicht. Ich habe mal mehr, mal weniger geraucht. Ich dachte am meisten würden die Zigaretten auf der Arbeit fehlen, die zum Kaffee, die nach dem Essen, die während der Fahrt – das war am Anfang auch so. Die ganzen Gewohnheitszigaretten haben aus Gewohntheit gefehlt. Heute, vier Monate rauchfrei, vermisse ich nur noch die Genuss-Zigarette und das genauso wie das Glas Wein am Wochenende zu einem guten Essen. Ich würde mir wünschen es derart dosieren zu können, hoffe, dass das allein durchs Stillen bzw. das Baby möglich ist. Habe aber auch Angst davor wieder richtig in die Falle zu tappen. Wir werden sehen wie es kommt. Möglich ist es auf jeden Fall. Man muss nur immer wieder über den eigenen Schatten springen. Ich bewundere deine Standhaftigkeit in der Sache und dass du heute an dem Punkt bist wo du sagen kannst “die Zigarette brauch ich nicht mehr”!

    Liebe Grüße,
    Janina

    aber tatsächlich fehlt mir

    1. Liebe Janina, ich kann mir vorstellen, wie schwer es dir fällt, aber toll, wie tapfer du für dein Baby bist. Vielleicht schaffst du es ja auch auf Dauer eher den gewinn darin zu sehen und hast dann gar nich mehr so ein Bedürfnis. ich wünsche dir alles Liebe und Gute für die Schwangerschaft, für dein baby lohnt es sich 😀

      Viele liebe Grüße
      Chris

  2. Wow, dass nenne ich mal einen tollen Bericht. 😀
    Wie du ja bereits gelesen hat, will ich es auch schaffen.
    Es spornt an und du lieferst ja ein gutes Beispiel dafür, dass es auch klappen kann.

    Liebe Grüße
    Lola

  3. Hallo,

    bin grade auf dein Beitrag gestoßen. Ich bin seit heute genau 4 Monate Nichtraucher, noch nicht so lange wie bei dir aber für mich sind 4 Monate echt schon eine lange Zeit. Da ersten versuche auch immer gescheitert sind.
    Nur mein Magen und so spinnt und ich dachte wenn ich das rauchen aufhöre wird es besser, leider nicht. Dennoch hab ich danach nicht wieder zur Zigarette gegriffen und dadurch das ich Probleme mit Magen und so hatte habe ich auch nicht zugenommen zum Glück sondern seit dem eigentlich 15 Kilo schon abgenommen. Okay das ist aber auch eher ein seltener Fall.
    Als meine beste Freundin zu besuch war, ein Monat nach dem ich aufgehört hatte, hatte ich angst das ich wieder anfange, weil sie auch raucht, als ich letzten Monat bei meiner Familie war, das selbe Gefühl, rauchen auch alle. Ich bin die erste die es geschafft hat so lange durch zu halten =)
    Inzwischen wird mir aber auch schlecht wenn ich daran denke zu rauchen. Oder als ich wieder zu Hause war und meine Taschen aufgemacht haben mit den Klamotten, ich bin fast gestorben durch den kalten Rauch.
    Ich hab oft noch Phasen wo ich mir denke “jetzt eine Zigarette wäre toll” aber dann denke ich mir auch wieder warum? Du hast es jetzt so lange ohne geschafft, also wieso das kaputt machen?

    Auf jeden Fall toller Beitrag =) und ich glaube auch von einen Tag auf den nächsten aufhören ist ne gute Methode, auch wenn der entzug nicht nett toll ist, hat man nach 24-48 stunden das schlimmste eigentlich geschafft =)

    LG

    1. Liebe Meike, ja der Geruch der alten Sachen, der wird dann gruselig. ich habe immer in meinem kleinen Arbeitzimmer geraucht und hatte da einen alten Holzschrank mit den ganzen Büromaterialien, die haben das alle angenommen. Irgendwann wurde es echt eklig den schrank zu öffnen. Die “jetzt wäre ne Zigarette toll” Gedanken bleiben lange, aber man kann ihnen zunehmend leichte widerstehen. Halte durch, es lohnt sich. Denk immer dran, wie sehr du sich ärgern würdest wieder angefangen zu haben.

      LG
      Chris

  4. Liebe Lisa,
    dein Beitrag spornt wahrscheinlich ziemlich viele an, besonders jetzt im neuen Jahr nehmen sich ja einige den Vorsatz vor das Rauchen endgültig aufzuhören. Da ich selbst noch nie geraucht habe oder andere Laster hatte, von denen ich mich nicht befreien konnte ist es immer total schwierig nachzuvollziehen, weshalb man nicht damit aufhören kann. Trotzdem finde ich es wirklich klasse das du einige Tipps und Hilfestellungen weitergibst, die anderen Leuten helfen können 🙂

    Liebe Grüße
    Measlychocolate by Patty
    Measlychocolate now also on Facebook

    1. Sei froh, dass du dieses blöde Laster nie angefangen hast. Es ist wahrscheinlich wirklich schwer nachvollziehbar, dass es so hart ist damit wieder aufzuhören, wenn man nie geraucht hat – aber es geht 🙂 dn ich kann echt jeden nur raten, es zu tun.

      LG
      Chris

  5. Phuu, ja, das ist echt eine Tortour. Ich bin zum Gluck nur Gelegenheitsraucherin, wenn ich mal aus bin, ein Glas Wein trinke und in Raucher-Gesellschaft bin, sonst kann ich ganz gut darauf verzichten.

    xo Elina

  6. Ich denke auch das dass langsame aufhören nicht klappt denn das habe ich damals oft versucht. Ich habe auch leider sehr früh angefangen zu rauchen ich habe ganze 12 Jahre geraucht und dann habe ich von heute auf morgen gesagt ich höre entgültig auf. Mir wurde sovieles klar es stinkt es macht krank ich bin abhängig von etwas was mir schadet und ich zahle ja auch noch so zusagen für meine bevorstehenden Krankheiten was total schwachsinnig ist und dann beschwere ich mich wieso ich krank bin. Emm ja ich zahle ja auch dafür also muss ich ja etwas für mein Geld bekommen . Ich bin so froh das ich damit aufgehört habe und hoffentlich nie wieder damit anfangen werde.

    1. Da geht es dir genau wie mir 😀 Super, dass du es auch geschafft hast! Man echt nur einfach nie wieder anfangen, wenn man es einmal geschafft hat. Man kann so viel schönere Dinge für das viele Geld kaufen 😀

      LG
      Chris

  7. Wow, ein total mitreißender Bericht. Eigentlich wollte ich nur kurz reinlesen, und hatte nicht gedacht, dass ich es bis zum Ende lese. Ich selber bin und war schon immer Nichtraucherin, und fand den Zigarettenrauch schon immer ekelig. Trotzdem hat es mir “Spaß” gemacht, deine Erfahrung zu lesen. Ich finde es gut, dass du den Mut hast, offen über deinen Weg des Aufhörens zu berichten, auch wenn du einige Rückschläge zu berichten hattest. Dein Bericht ist total authentisch, was vermutlich der Grund war, warum ich nicht aufhören konnte, ihn zu lesen. Wirklich ein großes Lob dafür!

  8. Ich bin ja so ein klassischer Gelegenheitsraucher, mal rauche ich jahrelang nicht, dann ab und zu am Wochenende, jetzt rauche ich aktuell vllt 1 am Tag oder so. Ich stelle mir das sehr schwierig vor damit aufzuhören, wenn man da richtig drauf angewiesen ist und viel täglich raucht!

    1. Liebe Andrea, dann gehörst du zu den Glücklichen, die da nicht so leicht abhängig von werden. Ich habe auch so eine Freundin, die ist ansonsten mega auf Gesundheit bedacht, Vegetarier seit vielen Jahren etc…. aber sie kann das auch, ab und zu mal eine qualmen. Mein Sohn kann das erstaunlicherweise auch. Der raucht mal Shisha oder mal eine Zigarette oder zwei beim Weggehen, aber sonst nie. Es gehört nicht wirklich zu seinem Leben – und das ist natürlich gut so. Ich weiß, dass ich besser keine Zigarette mehr anfasse, aber ich glaube auch, es ist echt ok, wenn man ab und zu mal raucht, das ist wie ab und zu zu viel zu trinken, das packt der Körper schon. Die Dauerbelastung macht’s. Nur wissen halt viele junge Leute nicht, welcher Typ sie sind, wenn sie anfangen – und das Aufhören ist natürlich nicht leicht.

      LG
      Chris

  9. Hallo Chris,
    wo darf ich mich bitte einreihen?! Ich selbst kenne es zu gut, das RAUCHEN! Verdammt nochmal…manchmal genügt ein Schicksal oder mal der stinkende Aschenbecher….ob ich jetzt noch rauche?
    Ich denke, eher NEIN!

    Danke für den schönen Beitrag!
    Liebe Grüße,
    Alexandra.

  10. Liebe Chris,

    nachdem ich deinen Bericht und die Kommentare gelesen habe, fühle ich mich zwar einerseits nicht mehr so alleine, andererseits denke ich aber, dass ich fast schon ein bisschen schizophren bin! Da kaufe ich fast alle Lebensmittel in Bio-Qualität, verwende nur noch Naturkosmetik und gleichzeitig rauche ich. Das ist wirklich verrückt. Ich weiß nicht, wie oft ich versucht habe, aufzuhören, aber es hat nie geklappt. Leider. Offensichtlich war der berühmte Punkt einfach nie da. Ich habe mit 16 angefangen und bin jetzt 48…

    LG Andrea

    1. Liebe Andrea,

      aber das Gute ist, es ist nie zu spät, vielleicht schaffst du es ja doch noch. Manchmal kann es auch helfen, wenn man mit einer Reise aufhört, weil man andere Tagesgewohnheiten hat, am besten in eine Stadt wie New York oder Singapore, wo Rauchen in der Öffentlichkeit nicht gerne gesehen wird und man sich super beschäftigen kann in Museen, Shoppingtempeln…. Wie wäre es mit einer Reise? Und wenn du es danach ein Jahr durchhältst, machst du noch eine 😀 Ich wünsche dri, dass du es schaffst, ein rauchfreies Leben ist echt schöner.

      LG
      Chris

  11. Ich bin aktuell 45 Tage rauchfrei – das ist aber auch schon Versuch Nr. zigtausend.
    Dieses Mal habe ich ein gutes Gefühl, dass es klappen könnte.
    Wie du schon sagst, man hat nichts zu verlieren. Ich habe mehr Geld – das Rauchergeld fließt aktuell in eine Urlaubskasse , das motiviert sehr – ich rieche nicht mehr widerlich :D, meine Wohnung und Auto riechen frischer. Es gibt nur Vorteile! Anfangs kam ich nicht mit den Fressflashs zurecht und habe einiges zugelegt. Aber da meine Kondition jeden Tag besser wird, fällt mir der Sport auch wieder leichter.

    Liebe Grüße Anni von http://hydrogenperoxid.net

  12. Liebe Chris,danke für deinen tollen Artikel.Ich bin so alt wie du und habe es noch nicht geschafft.Ich habe gerade so eine miese Erkältung und Fältchen am Mund sowieso.Ich habe jeden Tag Angst davor was ich mir antue. Aber ich schaffe es trotzdem nicht. Da fühlt man sich schon wie ein Versager.

  13. Toller Bericht. Ich bin Raucher und hab mit Mitte 20 für ein halbes Jahr aufgehört und dann leider wieder als Gelegenheitsraucher angefangen bis es natürlich nicht lange dauert wieder komplett zu rauchen. Dieses Gefühl, ich höre jetzt auf, hatte ich noch nie wenngleich ich Gedanken habe aufzuhören aber den Dreh bekomme ich im Moment nicht hin.

    1. Liebe Claudia, manchmal ist der Punkt einfach nicht da – und wenn er kommt, muss man dann die Gelegenheit beim Schopf packen. Es gibt auch Situationen im Leben, da geht’s grad nicht, ich hatte genug davon.

      LG
      Chris

      1. Hallo Chris,
        hatte ganz vergessen mein jetziges Alter preiszugeben, werde nächstes Jahr 50.
        LG Claudia
        PS: Mein Jo Malone Kalender ist da, hab ich aber noch nicht ausgepackt.

  14. Liebe Chris,

    ein sehr spannender Beitrag von dir. Ich gratuliere dir auch recht herzlich zu so einer langen Zeit ohne Zigaretten. Ich bin jetzt seit 5 Monaten rauchfrei und bereue nichts. Ich habe etwa 12 Jahre lang geraucht, zwar nie besonders stark, aber 12 Jahre finde ich schon eine gewaltige Zeit, angesichts der Tatsache, dass ich “erst” 28 Jahre alt bin.

    Ich hatte mir schon seit langer Zeit vorgenommen, dass ich das Rauchen aufgebe, wenn ich mit dem Studium fertig bin. Meine Masterarbeit ist jetzt fast fertig, aber das Rauchen habe ich längst aufgegeben. Als diesen Sommer die 6 € Marke pro Packung Marlboro geknackt wurde war für mich Schluss. Ich habe noch etwa 2 Tage weiter geraucht und dann beschlossen, dass Schluss ist. Ich habe meine Vorräte verschenkt und gut wars. Und es war noch nicht mal besonders schwer, trotz der Tatsache, dass um mich herum noch immer fleißig weitergequalmt wird.

    Natürlich gabs auch jede Menge Versuchungen, insbesondere auf Geburtstagen, etc wo wirklich alle außer mir gequarzt haben. Aber auch das habe ich geschafft. Was soll ich sagen, ich bin froh drüber. Auch wenn ich nicht merke, dass ich nun Geld spare (liegt wohl daran, dass ich das Geld nun regelmäßig in noch mehr Beauty und Klamotten stecke XD )

    Ich kann es jedem nur raten, mit dem Rauchen aufzuhören. Wenn man es wirklich will, dann ist es auch nicht so schwer.

    Liebe Grüße, Lisa

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